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20.04.2017 07:25 Alter: 7 yrs
Kategorie: Marktanalysen und Trends

Digitaler Leser 2017: Alles immer lesen können

Männlich, zwischen 46 und 55, urban und im Schnitt 23 Minuten mit dem Lesen einer Zeitschrift beschäftigt: das ist der digitale Leser 2017. Er nutzt das app-gestützte Digitalangebot von Zeitschriften hauptsächlich, weil der Zugriff auf das Magazin überall und jederzeit möglich ist. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, bei der mehr als 4.000 Leser in Deutschland zu ihrem Nutzungsverhalten und warum sie lieber digital als gedruckt lesen befragt wurden.


 

Die fünf interessantesten Ergebnisse:

1. Die Leser stören sich bei Print neben den hohen Kosten (54 Prozent) vor allem am Platzbedarf, der durch die Archivierung entsteht (66 Prozent). In der Tat scheinen alte Magazine bei der digitalen Lektüre eine Rolle zu spielen, denn während der Leseanteil aktueller Zeitschriften bei 76 Prozent liegt, fallen immerhin 24 Prozent auf die älteren Ausgaben an. Als weiteres Manko von Print wird die lokale Abhängigkeit gesehen (50 Prozent), also z. B. der Weg in den Kiosk (Mehrfach-antworten mgl.).

2. Die drei Hauptgründe für das digitale Lesen: Zugriff jederzeit und überall möglich (86 Prozent), Platzersparnis (60 Prozent) sowie für 59 Prozent der Nutzer von Magazin-Apps der günstige Preis (Mehrfachantworten mgl.).

3. Auch der digitale Leser greift gelegentlich (38 Prozent) oder ähnlich oft wie zum digitalen Medium (27 Prozent) zum gedruckten Magazin. 35 Prozent lesen ausschließlich auf dem Bildschirm.

4. Das Gros der Leser ist zwischen 46 und 55 (31 Prozent) und 36 und 45 (30 Prozent) alt. 61 Prozent aller Leser von eMagazinen sind männlich gegenüber 39 Prozent weiblichen Lesern.

5. Der amerikanische Playboy rangiert auch bei den deutschen Lesern digitalisierter Medien auf Platz 11 unter 2.000 Magazinen. Die deutsche Ausgabe der inTouch schafft es insgesamt auf Platz 1 - gefolgt von Closer und COMPUTER BILD.

 

 

Quelle: readly.com