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10.06.2018 07:28 Alter: 6 yrs
Kategorie: Marktanalysen und Trends

Lebensmitteleinzelhandel - stark vor Ort, doch die Potentiale liegen brach

Das Ergebnis ener Studie zeigt echte Shopper-Bedürfnisse und ungenutzte Potentiale am Point-of-Sale.


Ziel der Studie war es zu verstehen, wie der Kunde Kaufentscheidungen trifft und dabei die unterschiedlichen Kanäle nutzt, die ihm zur Verfügung stehen - vom ersten Impuls bis zum tatsächlichen Kauf.

Dabei konnten vier Grundbedürfnisse im Kaufprozess identifiziert werden. Die Reihenfolge zeigt die Wichtigkeit in der Customer Journey und wird im Rahmen einer detaillierten Analyse betrachtet:

   1. Inspiration,

   2. Sicherheit,

   3. Preis und

   4. Convenience Shopping

Die Inspiration steht an erster Stelle gefolgt von Preisbewusstsein, Convenience und Sicherheit. Die Potentiale im LEH liegen nach Auswertung der Shopper-Bedürfnisse eindeutig in der Inspiration, dem echten Erlebnis und einer zielführenden, kundenorientierten Beratung. Der Lebensmitteleinzelhandel muss sich diesen Anforderungen stellen. In allen vier Bereichen kann der Händler zusammen mit den Herstellern diese Erwartungshaltung bedienen.

Seit Jahrzehnten ist der LEH eine Vorreiterbranche in Deutschland, jedoch ändern sich die Shopperbedürfnisse immer wieder im Rahmen gesellschaftlicher Entwicklungen. Technische Möglichkeiten vereinfachen die Arbeit in Handel und Industrie. Zusätzlich bedient die Technologie ein Informationsbedürfnis des Shoppers, schafft Klarheit über die Bedürfnisse und verbindet Shopper und Händler enger miteinander.

Dennoch spielt in den Augen der Verbraucher der Online-Handel mit Lebensmitteln eine noch untergeordnete Rolle, was Marktzahlen allgemein aber auch diese Studie widerspiegeln.

Quelle: WWW.AOSK.DE; whitepaper.stein-agency.com